Psychosomatische Medizin
Die gesamtheitliche Betrachtung der Frau
Körper, Geist & Seele
Die psychosomatische Medizin verbindet die Seele („Psyche“) und den Körper („Soma“) miteinander. Denn viele körperliche Beschwerden können eine seelische Ursache haben. Eine erste Erörterung allfälliger psychosomatischer Aspekte ist Bestandteil jeder gynäkologischen Untersuchung in der Frauenpraxis.
Die gesamtheitliche Betrachtung der Frau
In folgenden Bereichen werden in der Frauenpraxis psychosomatische Aspekte in das Krankheitsverständnis und die Beziehung zur Patientin integriert oder gegebenenfalls eigenständig behandelt:
– Beratung zur Empfängnisverhütung
– Prävention von Schwangerschaftsabbrüchen
– Angst & Ablehnung in Bezug auf ein Kind
– Schwangerschaftskonfliktberatung
– Leitung & Führung während der Schwangerschaft/Geburt
– Übergang von der Partner- in die Elternrolle
– Psychische Veränderungen vor und nach Geburt
– Betreuung von Frauen mit (wiederholten) Fehlgeburten
– Akute Konfliktberatung nach Totgeburt
– Störungen des menstruellen Zyklus
– Anorexie (Magersucht)
– Unterleibsschmerzen ohne Organbefund
– Schmerzen bei Karzinomen
– Gehäuft auftretende Infektionen der Scheide
– Ausfall bzw. krankhafte Steigerung des sexuellen Verlangens
– Schmerzen beim Verkehr
– Orgasmusstörungen
– Störungen der Geschlechtsidentität
– Betreuung nach sexuellem Missbrauch
– Hilfestellung nach Vergewaltigung
– Konflikthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Altern